Der Mörder ist unter uns
Das Abenteuer begann um 17 Uhr in Gossau, wo sich die ersten Reisenden vor dem Bistrowagen versammelten. Im Stil der 1940-er Jahre verkleidet, begann das Spektakel mit den freiwilligen Schauspielern. Mit einem heissen Glühwein in der Hand lauschten wir der Eröffnungsrede des Bahndirektors. Nachdem das rote Band durchtrennt wurde, stiegen wir in den gemütlichen Bistrowagen ein und die Fahrt nach Appenzell ging los. Unterwegs wurden wir mit einer Appenzeller Spezialität zur Vorspeise verköstigt. Auf dem Weg nach Appenzell entwickelte sich die Spannung des Krimis, denn die Gäste spielten alle super mit. Es wurden fleissig Gerüchte gesät.
Vielleicht war's Peter? Oder doch Sabine?
In Appenzell verliessen alle den Tatort und machten sich auf den Weg zur Degustation in der Confiserie Leimbacher. Dies gibt es als kleines Rahmenprogramm, denn in dieser Zeit wird der Bistrowagen für die Hauptspeise vorbereitet. Unterwegs zur Confiserie und zurück wurde fleissig über die Todesursache spekuliert und der Mörder gesucht.
«Ist dir auch aufgefallen, wie Markus sich zu Beginn auffällig umgeschaut hat? Ist er der Möder?»
Das Essen soll die Nerven beruhigen
Zurück im Bistrowagen wurden wir vom Zugspersonal empfangen und genossen das Abendessen. Zum Hauptgang gab es todesbleiches Rahmgulasch mit verdächtig schmackhaften Spätzli und giftgrünem Zucchettigemüse, was sehr lecker war.
Der Mörder ist gefunden
Um 21 Uhr fuhr der Zug wieder Richtung Gossau und während der Auflösung des Krimis wurde ein süsses Dessert mit Kaffee serviert. Zum Glück wurde der Mörder gefunden, so dass alle Teilnehmer beruhigt nach Hause gehen konnten. Ein gelungenes, unterhaltsames Erlebnis!